Mitgliederversammlung 2011 der BJV

Die Bonner Journalistenvereinigung (BJV) hat in ihrer Mitgliederversammlung 2011 einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender ist nun der freie Journalist Hajo Goertz, als sein Stellvertreter fungiert der Rundfunk-Redakteur Ian P. Johnson. Die Fotojournalistin Janne Neuman bleibt Schatzmeisterin, Barbara Buchholz, freie Journalistin, übernimmt weiterhin das Amt der Schriftführerin. Als Beisitzer neu im Vorstand sind die freie Journalistin Monika Freitag-Doering sowie Steffen Heinze und Alexandra Bartschat, beide in der Öffentlichkeitsarbeit tätig.

Nicht mehr zur Wahl gestellt hatte sich Anne Altmann, Inhaberin eines PR-Büros. Sie war vier Jahre lang BJV-Vorsitzende und hatte sich zuvor zwölf Jahre lang im DJV-Landesvorstand NRW engagiert. Auch Lambert-Sebastian Gerstmeier und Katharina Seuser kandidierten nicht mehr. Sie hatten die Ämter als stellvertretender Vorsitzender beziehungsweise als Beisitzerin inne gehabt.

Die Jahreshauptversammlung der BJV hatte am 24. Februar 2011 im Presseclub Bonn (www.presseclub-bonn.de) mit rund 30 Gästen stattgefunden, darunter der DJV-Bundesvorsitzende Michael Konken, der NRW-Landesvorsitzende Helmut Dahlmann und Ulrike Kaiser, stellvertretende DJV-Bundesvorsitzende und BJV-Mitglied. Über Gratulationen und eine Urkunde freute sich besonders Toni Helling, die dem DJV schon 40 Jahre lang angehört.

Vor dem ersten Tagesordnungspunkt der Mitgliederversammlung hatte der BJV-Vorstand den Chefredakteur des Bonner Generalanzeigers (GA), Andreas Tyrock, zum Hintergrundgespräch eingeladen. Vor allem Hajo Goertz, Mitglied im Fachausschuss Freie Journalisten (www.djv.de/Fachausschuss-Freie.1169.0.html) des DJV, stellte kritische Fragen. Die zielten etwa darauf ab, ob der GA die im Februar 2010 in Kraft getretenen Vergütungsregelungen (www.djv.de/Verguetungsregeln.1174.0.html) für hauptberuflich freie Journalisten an Tageszeitungen umsetzt. Und darauf, welche Auswirkungen für Freie die neue Arbeitsteilung für GA-Redakteure als schreibende Reporter und planende Editoren am sogenannten Newsdesk hat.

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